Boulevard verhöhnt Pastafari

PastaPress 6. April 2021.

Wie der PastaPress Redaktion zugetragen wurde, bezeichnet die Kronenzeitung unsere Glaubensbewegung als Religionsparodie. Die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Österreich weist diese verleumdende Bezeichnung auf das Schärfste von sich. In einem Interview sagte der Oberste Maccherono (OM): “Leute, die an sprechende Schlangen glauben und Untote anbeten, haben keinerlei Recht, den Glauben anderer Menschen als Parodie abzutun. Alle gläubigen Menschen sollten zusammenhalten.”

Die pastafarianische Religion versteht sich als wissenschaftskompatibel, inkludierend und undogmatisch, die acht Am-Liebsten-Wäre-Mirs geben moralische Leitlinien vor und betonen alles, was gut ist. Schlechtes wird von den Pastafari abgelehnt. Der OM sprach am Sonntag im Rahmen der Passtahfest-Feierlichkeiten den Segen “Pasta et rasta” und lud im Namen der Ökumene alle Gläubigen ein, gemeinsam die Nudeln zu brechen und dem Fliegenden Spaghettimonster zu huldigen.

Ramen.

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Bruder Mayo
Bruder Mayo
3 Jahre zuvor

Sich über das FSM lustig machen zu wollen, zeugt von einer gewissen Angst, dass die eigenen Gläubigen eines imaginären Freundes, evtl. nachdenken und zu der Erkenntnis gelangen, dass auch deren Hokuspokus bestimmt nicht glaubhafter ist, als das FSM. Nur haben wir die besten Jenseits Versprechungen. Da hätte ich bei anderen Überzeugungen dann auch Angst. RAmen

Hugo
3 Jahre zuvor

Bisher hielt ich das Nudelbrechen für ein Sakrileg Pastaunkundiger, weil kurz gebrochene Spaghetti höchsten von Kleinkindern mit dem Löffel konsumiert werden. Ich bitte daher um Aufklärung, ob hier ein Tippfehler vorliegt und das geläufige gemeinsame Nudelwickeln zu hohen Feiertagen und überhaupt regelmäßig, gemeint ist. R’amen

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