Am Ende der unsrigen Welt

Auf unserer Wallfahrt sind wir gestern Abend hier angekommen, kurz vor der Vulkan Brauerei, dem stofflichen Spiegelbild des Biervulkanes. Wir glauben, dass hier das Irdische in der Tat in etwas anderes übergeht. Es dürfte hinter dem Reiseendpunkt unserer Hajj nicht mehr weiter gehen.

Bahnhof Haus Usher. Wird es untergehen, nachdem wir am Sonntag abgereist sein werden?
Welcome to the Lava Dome? Uuuuuuh..

Die Infrastruktur für mondäne Pilger ist hier eher extrem mittelmäßig. Es ist nur eventuell möglich, ein Taxi zu erhalten. Beinahe unmöglich ist es, ins Heilige WWWLAN hineinzuchanneln.

Jenen Hinweis fanden wir, als wir die letzte Milchkanne hinter uns gelassen haben.
Es dürfte hier lediglich möglich sein, sein Internet zizerlweise zu schöpfen. Es scheint, dass man hier Tourismus-on-Demand betreibt.

Es tummeln sich haufenweise VW Golfe mit allerlei Erweiterungen und goldenen Alufelgen und Opel Mantras mit Tiefergelegt. Als ob es sonst nichts… äääh es gibt ja sonst nichts hier. Das Volk ist noch zu 99,99999% ungläubig und hat sein immenses Glück, beim Biervulkan zu Hause zu sein, noch nicht begriffen.

Wie sind eben die Trendsetter.
Andere Piraten waren jedoch schon da.
In naher Zukunft wird es hier nur so von Augenklappen und Holzbeinen wimmeln. Man wird hier Gästekajüten für den Spiritualtourismus errichten müssen.

Wir gehen nun in die Vulkan Pizzeria und Abends wird der offizielle Teil in der Vulkan Brauerei beginnen.

Ramen.

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