Bonafide, unser neuer Mitarbeiter in der Kirchenzeitungsredaktion (ii)

Ramen, Gemeinde!

Es ist uns, der Pasta-Press-Redaktion, eine Ehre, Euch unseren neuen Mitarbeiter Martin aka. Bonafide vorzustellen. Er kommt aus Bayreuth und ist uns durch unsere Schwesterkirche vermittelt worden. Nun, genug der Vorrede, es gibt viel über ihn zu erzählen, was er selbst am Besten kann!


Das ist Teil II. Teil I ist hier.

Ich bin traurig…
und dabei geht es mir so gut wie nie.

Wenn ihr jetzt denkt, was labert der rosa Gorilla da, völlig unlogisch.

Dann sag ich …
1. blau nicht rosa; und …
b) vollkommen korrekt

Aber von Anfang …
Es waren die BBL Finals zwischen Alba Berlin und den FC Bayern München.
Wie?!? fragt ihr euch warum ist Medi nicht dabei, immerhin haben sie doch denn coolsten Kapitän.
Yo, seh das genauso, allerdings ist das NOCH nicht von Bedeutung.

Auf einmal …

Not-OP bei Basketball-Nationalspieler nach Hirnblutung

(alles gute „Paule“)
Ich war völlig schockiert.
Ich konnte nicht klar denken und befand mich in Trance.
Doch für solche Fälle, hat der Vergangenheits-Martin extra einen Glaubenssatz verankert.

Es ist völlig ok, traurig zu sein.

Hmm…
Auf einmal viel mir „8 Gründe, JETZT Pastafari zu werden“, von Sista Eva ein.

Nähe ohne Infektion. Mit unserem Glauben bist du auch im Lockdown nie wieder allein. Das Fliegende Spaghettimonster hat Seine Nudeligen Anhängsel die ganze Zeit um alle von uns geschlungen, verbindet uns so und hält uns fest am Boden („Gravitation“). Genaugenommen bestehen wir auch alle aus Mini-Nudeln („Strings“). Wann hast du dich das letzte Mal so eins mit allem gefühlt?

Diesen Gedanken fand ich Wunderschön.

DANKE Ά & Ώ
Ich meine, ich werde es immer scheiße finden …
PUNKT

„Ich bin gestürzt. Mein Sturz hat mir gezeigt, wo es nicht lang geht.

Ich habe beschlossen wieder aufzustehen und nun wachsen mir

plötzlich Flügel. „

Aufbruch
Im gläsernen Kasten gefangen
wird es den Worten unmöglich gemacht
raus in die Welt zu gelangen.
So bleiben alle Gedanken unausgesprochen;
selbst der Lauteste unter ihnen
ist dem Schweigen unterlegen für Wochen.

Die Wochen wachsen zu Monaten ran;
stets hinter Glase dem Schicksal ergeben.
Menschliche Hände streifen es hier und dann;
vermuten hinter der Glaswand Leben.
Legst auch deine Finger an die Scheibe:
-Sieht denn niemand wie ich leide?
Doch des Sonnen warmer Strahl
der sich am kühlen Glase bricht
verschleiert zur Unkenntlichkeit
das entmutigte Gesicht.

So wandelt sich die Trauer zu Eifer und Wut;
nicht gesehen, gehört und gefühlt zu werden.
Die Fülle der Gefühle prescht wie eine Flut;
zerlegt den Kasten in ein Meer aus Scherben
die wie Wassertropfen dir entgegen springen
klirrend eine Hymne an das Leben singen
mit gebrochener Stimme Richtung Boden sinken
und sich sanft auf deiner Haut ausbreiten.

Auch wenn dir noch manch Worte fehlt
das Unbeschreibliche zu beschreiben,
hast du fortan eine Geschichte die mir erzählt
dass es sich lohnt am Kämpfen zu bleiben,
und trotz all des Lebens Widrigkeiten
in Hoffnung und Selbstliebe zu kleiden.

B.M.J.

Yo-ho-ho und nudelige Grüße.

Bonafide

 

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Reverend Tino Trenette
2 Jahre zuvor

willkommen an bord

Bonafide
Bonafide
2 Jahre zuvor

Danke. 🤩

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