Risanisches Horg’han, Symbol der Liebe und der Offenheit. (c) Memory Alpha, Fair Use, https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Horga%27hn

RAmen, Gemeinde!

Für die nächsten Wochen haben wir den Themenschwerpunkt Nudelhochzeit vorgesehen. Für viele Hetero-, Homo- oder Fluidpaare, -gruppen oder -individuen ist es zweckmäßig, ihrem gemeinsamen Willen öffentlich Ausdruck zu geben, dass sie künftig ihre Leben gemeinsam in Liebe und Respekt gestalten wollen. Wir Pastafari sind mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit die einzige Religion in unserer Galaxis, die die Eheschließung weder auf „hetero“ noch auf „Paar“ beschränkt. Besondere Beachtung haben die „Am Liebsten Wäre Mirs“ Nr. 4 und Nr. 8 zu finden.

Wichtig ist hier festzuhalten, dass eine Ehe nur zwischen Entitäten geschlossen werden können, die auch zu einer unabhängigen Willensbildung fähig sind. Wir verheiraten beispielsweise keine Personen mit Entitäten, denen vom Gesetz her keine eigene Entscheidungskraft zugebilligt wird, wie Unmündige oder Nichthumanoide.

Der Ritus der Nudelhochzeit ist wenig genormt. Man kann sich auf hoher See oder auf dem platten Land ehelichen und ehelichen lassen. Am Besten fragt die bzw. der Nudelpriester*in jede/n Beteiligte/n: „Hast du dir das gut überlegt?“ Bei einem klaren JA, Aye oder Arrrgh aller Heiratswilligen könnte er oder sie sagen: „Was das FSM mit Gluten verbunden hat, soll der Mensch nicht trennen. RAmen.“

In den nächsten Wochen werden wir uns theoretisch und praktisch der Nudelhochzeit nähern. Den Auftakt macht Bruder Stellinus, danach blicken wir in unsere reiche Religionsgeschichte zurück.

Bleibt drrran!
RAmen.

 

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